Hierbei besteht eine fehlende Stabilität der sogenannten Kopfgelenke. Diese Gelenke finden sich über und unter dem Atlas, dem ersten Halswirbel, der die Verbindung zwischen Kopf (Cranium) und Halswirbelsäule (cervicale Wirbelsäule) gewährleistet. Manchmal angeboren (Ehlers-Danlos-Syndrom), aber meist durch Verletzungen der stabilisierenden Bänder können die Gelenke nicht immer perfekt zueinander geführt werden. Das kann zu Fehlstellungen und Blockierungen der Kopfgelenke führen. Mit Störungen der Kopfgelenke können Symptome auftreten, die nicht immer sofort klar der dahinter liegenden Wirbelsäulenerkrakung zugeordnet werden. Diese Symptome sind Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus, Sehstörungen, Leistungsabfall, sog. Brainfog, CFS (chronic fatique syndrom) und andere. Die Therapie der Instabilität im cranio-cervicalen Übergang ist speziellen Therapeuten vorbehalten und (leider noch) keine allgemein übliche Prozedur. Dr. Bärlehner behandelt in der der Praxis die cranio-cervicale Instabilität mit Proliferationstherapie. Dies stellt Schritt 2 der CCI-Therapie dar.