Krankheitsbilder

Typische Beschwerden und Krankheitsbilder (A-Z)

Arthrose bzw. abnutzungsbedingte Veränderungen der Gelenke zählen weltweit zu den häufigsten alters- und zivilisationsbedingten Erkrankungen des menschlichen Bewegungsapparates. Dabei ist der Knorpelverschleiß ein natürlicher Prozess, somit ist nahezu jeder Mensch ab dem fünfzigsten Lebensjahr von Arthrose betroffen.

Grundlage des vermehrten Gelenkverschleißes ist ein verstärkter Knorpelabrieb, bedingt durch ein Mißverhältnis zwischen Belastung und Belastbarkeit des Knorpels. Weitere Faktoren sind genetische Veranlagungen, Geschlecht und andere. Die Knorpel-Abriebteilchen verursachen eine Entzündungsreaktion (Arthritis), wodurch es zu einer weiteren Verschlechterung der Knorpel- und Gelenksituation, sowie dann zu Schmerzen kommt.

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Im Bewegungsapparat nimmt die Wirbelsäule eine zentrale Sonderstellung ein. Die Wirbel sind durch die Zwischenwirbelscheiben, die sog. Bandscheiben miteinander verbunden. Diese elastischen Gebilde bestehen aus einem umhüllenden Faserring und einem gallertartigen Kern. Sie ermöglichen es den Wirbeln, sich gegeneinander zu verschieben und zu verkanten. Eine gesunde Bandscheibe gewährleistet somit die Beweglichkeit der Wirbelsäule und federt Erschütterungen und Stöße ab. Naturgemäß unterliegen auch die Bandscheiben einer altersbedingten Abnutzung. Dies ist nicht zwangsläufig krankhaft und verläuft nicht strikt altersabhängig, so daß schon Vierzigjährige und Jüngere mit bereits fortgeschrittenen Abnutzungserscheinungen auffallen.

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Im Körper haben Schleimbeutel (Bursae) die Funktion von Gleitschichten zwischen verschiedenen Geweben. Bei der Bewegung des Körpers gleiten zum Beispiel Sehnen an Knochen vorbei, ebenso Hautschichten über Muskeln oder Bänder. Durch Unfälle oder meist Überbeanspruchung kann es zu einer Entzündung dieser Gleitschichten kommen. Kühlung und Schonung sind erste hilfreiche Maßnahmen. Meist gelingt es schon in der Ultraschalluntersuchung (Sonografie), die entzündeten Schichten zu identifizieren. Dann kann gezielt behandelt werden, auch stark geschwollene Schleimbeutel können so ultraschallgesteuert entlastet werden. Diese gezielten Infiltrationen und Punktionen sind ein Schwerpunkt unserer Praxis.

Hierbei besteht eine fehlende Stabilität der sogenannten Kopfgelenke. Diese Gelenke finden sich über und unter dem Atlas, dem ersten Halswirbel, der die Verbindung zwischen Kopf (Cranium) und Halswirbelsäule (cervicale Wirbelsäule) gewährleistet. Manchmal angeboren (Ehlers-Danlos-Syndrom), aber meist durch Verletzungen der stabilisierenden Bänder können die Gelenke nicht immer perfekt zueinander geführt werden. Das kann zu Fehlstellungen und Blockierungen der Kopfgelenke führen. Mit Störungen der Kopfgelenke können Symptome auftreten, die nicht immer sofort klar der dahinter liegenden Wirbelsäulenerkrakung zugeordnet werden. Diese Symptome sind Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus, Sehstörungen, Leistungsabfall, sog. Brainfog, CFS (chronic fatique syndrom) und andere. Die Therapie der Instabilität im cranio-cervicalen Übergang ist speziellen Therapeuten vorbehalten und (leider noch) keine  allgemein übliche Prozedur. Dr. Bärlehner behandelt in der der Praxis die cranio-cervicale Instabilität mit Proliferationstherapie. Dies stellt Schritt 2 der CCI-Therapie dar.

 

 

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Eine Vielzahl von Schmerzen im Vorfußbereich ist assoziiert mit einer Veränderung der Nerven zwischen den Mittelfußknochen, speziell zwischen dem 3. und 4. sowie 4. und 5. Zehen-Strahl. Dabei ist der Nerv einem Druck ausgesetzt, der zu einer knäuelartigen Verdickung des Nerven, der sog. Wallerschen Degeneration führt. Diese Veränderung bringt eine erhöhte Reizbarkeit des Nerven in diesem Bereich mit sich.

Schwindel kann vielfältige Ursachen haben. Daher ist eine enge Zusammenarbeit mit Kollegen aus den beteiligten Fachrichtungen zur Differenzierung wichtig.

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Bei der Spinalkanalstenose (Wirbelkanalenge) handelt es sich um eine degenerative (verschleißbedingte) Erkrankung der Wirbelsäule mit Verengung des Wirbelsäulenkanals und einer hierdurch verursachten Bedrängung des darin liegenden Rückenmarkes bzw. der darin verlaufenden Nervenwurzeln. Man unterscheidet eine cervikale, die Halswirbelsäule betreffende, eine thorakale, die Brustwirbelsäule betreffende und eine lumbale, die Lendenwirbelsäule betreffende Wirbelkanalenge. Das Krankheitsbild tritt vorwiegend im höheren Lebensalter, jenseits der 60 Jahre auf. Betroffen ist meistens die Lendenwirbelsäule. Bei der nachfolgenden Darstellung wird deshalb hauptsächlich die Spinalkanalstenose der Lendenwirbelsäule beschrieben.